
15 Fragen fürs neue Jahr
Das neue Jahr ist erst wenige Tage alt. Die Vorsätze sind notiert. Die Motivation ist noch da. Ein guter Moment sich in Ruhe ein paar Fragen zu stellen.
Wenn wir bewusster, achtsamer leben und wissen wer wir sind, verstehen warum wir so sind, wie wir sind und was wir brauchen, wo wir stehen und wo wir hin wollen, führen wir ein glücklicheres Leben. Davon bin ich überzeugt. Sich dieses Wissen anzueignen ist allerdings nicht ganz einfach und auch nicht in zwei Minuten fertig gedacht. Wer sich und seine Bedürfnisse wirklich kennt und auch sein Verhalten überdenkt und hinterfragt, entwickelt ein hohes Mass an Selbstreflexion und das ist aus meiner Sicht wünschenswert. Braucht aber etwas Zeit. Und Training.
Wenn wir uns selbst kennen und unser Verhalten verstehen, dann haben wir auch mehr Verständnis für unser Gegenüber. Und es nervt uns weniger, wenn es uns provoziert oder unbedachte Sätze in unsere Richtung schleudert.
Wenn wir ab und zu mal inne halten und einen kurzen inneren Dialog mit uns führen, hilft uns das, unsere Gefühle zu sortieren und zu verarbeiten. Ausserdem begeben wir uns so auf eine Meta-Ebene, betrachten uns von aussen. Das hilft uns unser eigenes Verhalten und bestimmte Situationen objektiver und aus Distanz zu betrachten.
Sich selbst auch mal Fragen zu stellen, ist ein erster Schritt.
15 Fragen die wir uns stellen sollten
- Führe ich ein authentisches Leben mit allem was ich mir wünsche?
- Was fehlt mir? Und wie komme ich da hin?
- Wonach sehne ich mich? Was erfüllt mich?
- Was tut mir gut? Wie kann ich mich entspannen?
- Was stimmt für mich an meiner Arbeit, und was nicht?
- Was würde ich arbeiten, wenn für mein Einkommen gesorgt wäre?
- Was gewichte ich höher? Meine Karriere oder Zeit für mich und meine Liebsten?
- Wann war ich das letzte Mal ganz im Reinen mit mir selbst und warum?
- Wann war ich das letzte Mal glücklich und warum?
- Worauf bin ich in meinem Leben stolz?
- Was kann ich besonders gut?
- Was möchte ich besser können?
- Worüber ärgere ich mich jeweils am meisten? Und warum?
- Bin ich so wie ich sein möchte? Und wenn nein, wie möchte ich sein und wie werde ich das?
Und meine Lieblingsfrage, die ich mir immer wieder gerne stelle, wenn ich vor Entscheidungen stehe oder ganz grundsätzlich ein paar Dinge hinterfrage:
Wenn ich mir vorstelle, dass ich mit 90ig auf mein Leben zurückblicke, was würde ich jetzt anders machen wollen? Was würde ich mir raten?
Durchgelesen sind die Fragen schnell. Aber wer sich Zeit nimmt und nach jeder Frage tatsächlich etwas tiefer gehen kann, auch mal näher nachfragt, kriegt vielleicht ganz neue Erkenntnisse. Oder einen neuen Blickwinkel auf sein Leben.
Diese Fragen sind auch eine gute Basis für das nächste Gespräch mit einer engen Freundin, oder einem engen Freund.
Hallo,
Mein Name ist Kerstin und ich bin ein gläubiger Mensch.
Die oben genannten Fragen sind gut und hilfreich um seine Einstellung und Denkweise zu justieren.
Und eben als solch gläubiger Mensch finde ich es ganz wichtig und richtig uns bei Fragen an den zu wenden, der uns gemacht hat.
Sprich an Gott. In der Bibel finden wir den Hinweis in Epheser 3:14,15
„Deswegen beuge ich meine Knie vor dem Vater, 15 dem jede Familie im Himmel und auf Erden ihren Namen verdankt“
Er hat den Menschen erschaffen und die Familie ins Leben gerufen.
Und er möchte das es uns gut geht.
Somit ist es doch gut, uns bei Fragen des Lebens auch an unseren „Hersteller“ (sozusagen an Gott) zu wenden und um Rat zu fragen.
Und die Bibel ist ein Buch mit wunderbaren und super wertvollen Rat für uns Menschen, damit wir auch mit „90“ zufrieden noch auf unser Leben zurück blicken können und froh drüber sein können, Gott um Hilfe gebeten zu haben.
Einen wunderschönen Tag wünsche ich 🙂