
4 Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit
Endlich wärmer. Endlich heller. Endlich wieder mehr Tag. Aber die Energie steht auf Null. Hier sind 4 Tipps gegen die Frühjahrsmüdigkeit.
Am Morgen komme ich kaum aus dem Bett (wobei ich auch zugeben muss, dass das auch in anderen Jahreszeiten so ist und wohl ein Grundproblem von mir darstellt), kurz vor, kurz nach dem Zmittag und auch mitten am Nachmittag bin ich oft einfach müde. Aber da trifft mich üüüberhaupt keine Schuld. Es ist der Frühling, nicht ich. Jawohl.
Woran das mit der Frühjahrsmüdigkeit genau liegt, das wurde noch nicht bis in alle Ecken erforscht, man vermutet aber Zusammenhänge zum Verbrauch des ganzen Glückshormonhaushalts im Winter. Was absolut Sinn macht, so ein Winter – abgesehen von sonnigen, zauberhaften Schneewunderland-Tagen – saugt bei mir tatsächlich alles was irgendwie mit Glückshormonen zu tun hat, aus jeder Zelle meines Körpers raus. Zudem ist da noch die Zeitumstellung und die neuen Temperatur- und Lichtverhältnisse, auf die sich der Körper neu einstellen muss. En riese Stress! Und die Motivation sinkt auf Null. Wir sind schlapp.
Aber man kann immerhin was dagegen tun.
4 Tipps gegen die Frühjahrsmüdigkeit
1. SICH AUSGEWOGEN ERNÄHREN.
Natürlich. Ernährung ist das A und O. Leichte und leicht verdauliche Mahlzeiten sind gut für uns. Viel Gemüse und Früchte, Blaubeeren zum Beispiel, die sind voller Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien und sie unterstützen die Verbindung der Zellen im Gehirn. Ananas ist mit seinen Nährstoffen ein richtiger Stimmungsaufheller. Spinat – das wusste schon Popeye – liefert viel Energie in Form von Kalzium und Beta-Carotin. Mandeln kräftigen das Herz. Und wenn wir schnell etwas Energie brauchen, dann tuts eine Handvoll Trockenfrüchte oder Nüsse. Lachs, und auch Walnüsse, mit deren ungesättigten Omega-3-Fettsäuren, steigern die Gedächtnisfähigkeit. Wir sind wacher im Kopf.
Gut sind im Grunde alle vitaminreichen Lebensmittel und solche wie Linsen oder Quinoa, die lange satt machen. Und Rucola, da dieser viel Folsäure enthält, diese wiederum ist für zahlreiche Stoffwechselprozesse wichtig, sowie für das Zellwachstum und die Zellteilung und die Produktion der weissen und roten Blutkörperchen und diese wiederum dienen dem Sauterstofftransport und damit auch der Leistungsfähigkeit des Gehirns.
Auch toll: Pinienkerne. Sie sind reich an Eisen und dieses ist ein Baustein der roten Blutkörperchen und enthält viele wichtige B-Vitamine, die für die Nerven wichtig sind – was wiederum Eltern so im Alltag gut gebrauchen können (!). Das gilt auch für Meerrettich, und nebst den B-Vitaminen strotzt er auch noch vor beruhigendem Magnesium. Sich gesund zu ernähren ist gar nicht schwierig.
Wertvolle Vitamine gibt es auch in Fruchtsäften. Sind sie frisch und kalt gepresst, bleiben diese und auch die Nährstoffe erhalten. Ich mag gerade den neuen Frischsaft von Michel Pure Taste sehr gerne. Es ist der fünfte in der kunterbunten Runde. Nach Avocado-Mango-Spinat-Banane, Passionsfrucht-Orange-Banane, Erdbeere-Orange-Rande und dem Klassiker Orange, gibt es nun neu den Heidelbeer-Minze-Apfel-Ingwer-Mix in leuchtendem Bordeauxrot. Ingwer ist nicht nur sehr gesund und wirkt antibakteriell, Ingwer wirkt auf aufputschend und macht wach.
2. VIEL TRINKEN.
Wer durstig ist, funktioniert nicht mehr richtig. Wasser erhöht die Konzentration und hemmt gleichzeitig den Appetit – denn auch Hunger macht schlapp. Im übrigen ist viel Wasser auch wichtig für eine schöne Haut.
Diese 8 Tipps können helfen seinen Flüssigkeitshaushalt im Griff zu haben.
- Direkt nach dem Aufstehen ein Glas Wasser trinken. Mit einem Spritzer Zitronensaft wird gleich noch der Stoffwechsel angekurbelt. Und als Tipp im Tipp: Sich das Wasser schon am Vorabend hinstellen. Sei es eine Karaffe in der Küche oder ein Glas neben dem Bett.
- Vor und nach jeder Mahlzeit ein Glas Wasser trinken.
- Nicht erst Trinken, wenn der Durst da ist, sondern immer auch zwischendurch ein Schlückchen nehmen.
- Immer ein volles Glas in Sichtweite haben.
- Leere Gläser oder Flaschen immer gleich wieder auffüllen.
- Unterwegs immer eine Flasche Wasser dabei haben.
- Das Trinken über den Tag verteilen. Nicht einen Liter runterstürzen und dann lange nichts mehr.
- Wasser mit Zitrone oder Limette und Pfefferminze verfeinern.
3. AN DIE FRISCHE LUFT GEHEN.
Nach den grauen Wintermonaten unbedingt wieder etwas Sonne tanken. Wir brauchen Vitamin D. Frische Luft einatmen. Raus gehen. Das Auge wieder an das saftige Grün einer Wiese gewöhnen. Das tut gut und macht wach.
Und sei es auch nur ein regelmässiger Aufenthalt auf dem Balkon. Oder ein Spaziergang. Über Mittag kurz raus. Oder am Wochenende in die Berge fahren.
4. SICH BEWEGEN.
Sport eignet sich hier natürlich optimal. Sport im Freien. Joggen, walken, Yoga.
Auch wenn man keine Energie und überüberüberhaupt keine Lust hat! MAN MUSS SICH EINFACH ZWINGEN! Man wird sich selbst anschliessend sehr dankbar sein und stolz auf die Schulter klopfen. Und „keine Zeit“ gilt als Ausrede nicht, es ist eine Frage der Priorität. Und auch „ich muss ja auf die Kinder gucken“ gilt nicht. Die kann man oftmals mitnehmen. Die Kleineren dürfen mit dem like a bike oder Trotti mitfahren, ein etwas grösseres mit dem Velo. Man muss ja nicht gleich für einen Marathon trainieren und die Kinder verstört in seiner Staubwolke zurück lassen.
Man muss auch nicht zwingend auf den Wiesen ein Rad schlagen. Man kann gut auch einfach ein, zwei Haltestellen vorher aussteigen, zu Fuss einkaufen gehen, dabei den Kopf lüften, die Knochen bewegen. Hauptsache wir bleiben in Bewegung. Jeden Tag.
Dieser Beitrag wurde unterstützt von Michel Pure Taste. Der neue kaltgepresste Frischsaft ohne Zuckerzusatz mit Heidelbeer, Apfel, Minze und Ingwer ist ab April bei Manor, Coop Pronto, Coop@Home und LeShop erhältlich. Ingwer ist einer meiner Lieblingszutaten in Säften, da er unser Immunsystem optimal unterstützt. Kaltgepresste Frischsäfte müssen im Kühlschrank aufbewahrt werden.
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