
Selbstgemachte Mini-Riegel
Hat man öfter Lust auf Süsses (ich!), kann Schokolade grundsätzlich nur schlecht widerstehen (ich!) oder ist es einem einfach mal langweilig (nein, mir nicht!), dann sollte man sich unbedingt diese Riegel-Häppchen machen.
Wie auch die Znüni-Riegel sind diese schnell zubereitet. Sie brauchen nur noch einen letzten Schritt: Man genehmige ihnen ein schönes, warmes Schokoladenbad. Das würde uns allen gut tun, ja. Wenn ich gerade so darüber nachdenke, das gibt es doch tatsächlich, nicht? Hat das jemand von euch schon mal gemacht? Ist Badeschokolade essbar? Darf man die nach oder während dem Bad überhaupt essen? Und will man das?
Ich habe schokoladenbadtechnisch sehr wenig Erfahrung, aber vielleicht müsste ich das ausprobieren. Zwar.. dann überall die klebrige Schokolade… Ist das läss?
Nun, hier baden wir Knusperriegel. Die mögen das. Und die KANN man essen. Und soll man auch. Wäre ja sonst schade.
Hier gehts zur Anleitung.
Zutatenliste:
- Cranberries, getrocknet
- Aprikosen, getrocknet
- Mango, getrocknet
- Feigen, getrocknet
- Physalis, getrocknet
- Sonnenblumenkerne
- Macadamianüsse
- Pekannüsse
- Mandeln
- Haselnüsse
- Hanfsamen
- Cashewnüsse
- Amaranth
- Quinoaflocken
- Haferflocken
- Bio-Kokosfett
- Kokosblütensirup (oder Honig, Ahornsirup)
- 1 Tafel schwarze Schokolade (für später)
Im Grunde könnt ihr bei den Zutaten natürlich wild austauschen. Hauptsache ihr habt ein paar Trockenfrüchte, Nüsse, Samen, Flocken.. Ganz wie es euch beliebt.
Alle Hauptzutaten klein hacken und miteinander vermischen. Kokosfett dazugeben und alles mit Kokosblütensirup vermischen, so dass eine klebrige Masse entsteht. Die Masse gleichmässig auf ein kleines, mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen (zB ein Brownieblech).
Bei 160° rund 30 Minuten backen und anschliessend abkühlen lassen. Währenddessen die Tafel Schokolade halbieren und in eine Chromstahlschüssel geben. Kochendes Wasser darüber giessen und etwa 3-4 Minuten stehen lassen. Danach das Wasser vorsichtig abgiessen und die Schokolade gut durchrühren.
Die Masse abkühlen lassen und in kleine Quadrate schneiden. Diese in die Schokolade tunken oder – besser – die Schokolade mit einem Silikon-Backpinsel auf die Quadrate auftragen und schliesslich auf einem Backpapier bei Raumtemperatur oder im Kühlschrank (geht schneller) trocknen lassen.
Du bist die Beste!
Jedesmal freue ich mich, wenn da auf deiner Seite ein Neues Foto zu sehen ist. Fasst immer muss ich Schmunzeln und bekomme gleichzeitig Hunger und Lust zu Kochen, sogar den von mir verhassten Röseliköhl, hast du mir schmackhaft gemacht! 😉
Mach weiter so!!!! Ich freu mich drauf.
Ooooh wie lieb!! Danke Fabienne!!! Und wow! – das mit dem Rosenkohl!! Krass dass du den dann überhaupt probiert hast, wenn du ihn gar nicht magst!!! Umso schöner, dass dir das Gericht dann auch noch geschmeckt hat. Vielen lieben Dank für das schöne Kompliment! Herzlich, Nadja.
Das Bildli sieht ja schon ansprechend und gluschtig aus. Ich hab sie gemacht, probiert und bin Fan! Wunderbares Rezept, ich freue mich auf alle, die noch folgen werden. Juhuiiii!!
Da freue ich mich sehr. Danke liebe Nicole! Herzlich, Nadja.
Danke für die tolle Ideen?
Wird den Kids bestimmt schmecken?
Was kann anstelle von Kokosfett verwendet werden?
Liebe Grüsse Carola
Liebe Carola, ich denke du kannst auch Butter verwenden. Ich habs damit aber nie versucht, müsstest du mal ausprobieren. Bin mir aber sicher, dass das auch klappt. Herzlich, Nadja.
Liebe Nadja
Eigentlich gelingt mir jedes deiner Rezepte. JEDES! Ausser die mit Blumenkohl, da konnte ich mich noch nicht überwinden. Und dann noch dieses hier… alles auseinandergefallen und das am Vorabend des ersten Schultages ? Ich habs ganz geduldig auskühlen lassen, aus der Form gehoben samt Backpapier, mein scharfes, gezacktes Küchenmesser genommen und… ach sch…. also ja… ?
Was hab ich bloss falsch gemacht?
Oh nein! Mist! Das tut mir sehr leid. Das ist jetzt natürlich schwierig zu sagen, woran das lag… vermutlich zu wenig der „klebenden Substanzen“? Super-stabil sind die Dinger ja nicht, also man kann da jetzt niemanden erschlagen ;-), aber halten müssten sie schon… Waren vielleicht die Zutaten zu wenig klein gehackt? Müssten die kleiner sein? – Aber weisst du was, so hast du eine Art Studentenfutter oder vielleicht sogar Granola gemacht, wenns knusprig geworden ist.. kannst du auch ins Müsli tun. Oder in einem Säckli mitnehmen und unterwegs knabbern. Ich hoffe du hasts nicht weggeworfen.. In einem Schälchen kann man das dann trotzdem zum Znüni essen.. Nein? Ganz herzlich, Nadja.
Liebe Nadja
Weggeworfen? Neeeein! 😉 es gab dann am Montag halt die Overnight Oats für Kids mit Bananen und Jogurt und Samba- Kakaopulver… seeehr lecker! Danke fürs Rezept übrigens 😉
Hm… zu grosse Stücke, das könnte es tatsächlich gewesen sein! Danke für den Tipp, werd ich nochmals testen ??
Liebe Grüsse
Ha! Na wunderbar. Viel Glück 🙂 Und sonst versuche doch sonst mal diese hier: https://loumalou.ch/znueni-naeh/ Herzlich, Nadja.