
Spätzli an Honigrahmsauce
Diese Tortellini und Gnocchi oder Spätzli aus dem Kühlregal sind immer sehr verlockend. Da muss einfach nur noch eine leckere Sauce her. Hier ist sie.
Natürlich kann man die Spätzli auch selber machen. Das dauert gar nicht mal so lange und ich mag die Selbstgemachten schon lieber, klar. Aber es kommt hin und wieder vor, bei mir vorallem kurz vor Mittag der Fall, dass das Kühlregal im Supermarkt zu meinem besten Freund wird. Ich fröhlich darauf zurenne, es lieb begrüsse und herze und entspannt lächelnd ein paar dieser zusammengeschweissten Aktionen in den Einkaufswagen staple und innerlich jubelnd ein „Ich haaaaaan es eaaasy Zmittttaaaag“ vor mich hin summe.
Halb selbstgemacht ist auch irgendwie selbstgemacht, nicht?
Hinzu kommt: Diese Sauce geht superschnell. Ich empfehle euch einfach, danach a) niemanden zu küssen b) niemandem zu viele Worte mit H zuzuflüstern und c) am besten einfach auch mit niemandem zu reden. Ihr wisst schon. Der Knoblauch. Der wird roh reingequetscht, das merkt man dann halt.
Aber der macht sich in dieser Sauce einfach so gut. Manchmal muss man Prioritäten setzen. Knoblauch vs. sozialer Austausch. Und manchmal tuts der Knoblauch auch.
Tipp: Falls ihr ganz generell immer wieder einfache Alltagsrezepte sucht, dann schaut doch auch mal beim digitalen Foodmagazin Kids am Tisch rein. Das Angebot ist gratis und gibts auch als App, dann habt ihr die Rezeptideen auch unterwegs immer dabei, was praktisch ist, wenn ihr mal planlos im Laden steht.

Portionen |
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- 180 g sauren Halbrahm
- 1 kleine Knoblauchzehe
- 1 EL Honig
- 3-4 Zweige frische glattblättrige Petersilie oder getrocknet
- 3-4 Zweige frischen Oregano oder getrocknet
- Salz und Pfeffer
Zutaten
Sauce
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- Alle Saucenzutaten miteinander vermischen und beiseite stellen.
- Spätzli in einer beschichteten Pfanne in wenig Butter anbraten. Gefrorene Erbsen dazu geben, vermischen und wenige Minuten weiterbraten.
- Die Sauce unter die Spätzli mischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und sofort servieren.
Tipp: Darauf achten, dass das Gericht nicht zu trocken wird. Es kann allenfalls noch etwas Rahm oder Milch hinzugefügt werden.