Sparen Lernen

Den Umgang mit Geld lernen unsere Kinder durch Vorbilder. Also durch uns Erziehungsberechtigte. Und ein neues digitales Sparkässeli soll uns dabei unterstützen.

 

Den Wert des Geldes zu verstehen, ist ja für Kinder erst mal abstrakt. Wenn keines mehr da ist, holen sich die Eltern beim Automaten einfach neues. Und dass wir unsere Einkäufe auch meist mit der EC-Karte bezahlen, hilft nicht wirklich, da hier – aus Kinderaugen beobachtet – nicht wirklich Geld fliesst.

Und dann gibt es das erste Taschengeld. Welches oft und gerne am Kiosk verprasst wird. Da lassen sich mit den paar Fränkli auch allerhand Süssigkeiten kaufen. Und Ende Woche gibts wieder neue Kohle. Passt.

 

Irgendwann wird das Kind älter, das Taschengeld höher, und es entwickelt vielleicht ein Sparziel. Ein Fahrrad, ein iPad oder die gesamte Bibi Lotion-Kollektion. Die Sehnsüchte sind ja sehr verschieden.

Meine Tochter hat zurzeit noch kein besonderes Sparziel. Sie will erst mal einfach Geld scheffeln. Liebäugelt aber mit einem neuen Rucksack.

 

 

DIE IDEE

Seit dieser Woche gibt es bei der Credit Suisse das digitale Sparkässeli Digipigi. Davon habt ihr vielleicht schon gehört. Dieses gibt es kostenlos, wenn die Eltern Bonviva-Kunden bei der Credit Suisse sind, so kann man auch das dafür benötigte Viva Kids Konto (Banking-Paket für Kinder bis 12 Jahre) eröffnen. Die Idee dahinter ist, dem Kind einen bewussten Umgang mit dem Geld zu vermitteln. Dass es selbstständig lernt die Einnahmen und Ausgaben zu verstehen. Und einzuteilen.

Eben habe ich unser Digipigi abgeholt.

Es gibt sie in 4 Farben. Pink, Rot, Türkis und Schwarz. Wir haben das Schwarze.

 

 

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DAS DIGIPIGI

Es ist ein bisschen wie diese virtuellen Haustierchen. Es reagiert mit Mimik auf Geräusche und es freut sich, wenn man Geld einwirft. Es schmatzt dann. Und wenn man es schüttelt lacht es. So richtig. Mit Ton. Das fand vor allem unsere Kleine toll, die gerne mit ihm rumblödelt.

Louis, ich glaube das ist der Beginn einer wundervollen Freundschaft.

 

 

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Ausserdem ist es auch eine Uhr, ein Wecker und ein Nachtlämpchen. Ein Sparkässeli with benefits. Nur Frühstück machen kann es nicht. Und staubsaugen.

Wenn das Geld allerdings mal drin ist im Digipigi, dann ist es drin. Öffnen können es nur wir Eltern via App. Eigentlich. Wenn man die Plastiklasche bei den Füsschen aber einfach drin lässt, kann es auch das Kind selbst öffnen. Man könnte also auch sagen, dass, wenn es hier sowieso auch um Eigenverantwortung geht, man das Plastikteil einfach dran lässt und dem Kind die ganze Hoheit übers Digipigi überlässt. So werde ICH es zumindest machen. Vorerst.

Ein Einwurf ins Kässeli kommt indirekt einer Einzahlung gleich. Und das Kind kann via App den Betrag mit Münzen rüber aufs Konto schieben. So lernt es auch gleich noch die verschiedenen Münzen kennen. Und so ein Münzrüberschieben kann ja ganz lustig sein.

Das Digipigi kann man dann jederzeit zur Bank bringen und das Geld dort „richtig“ einzahlen. Das kann man natürlich auch mit einem normalen Sparsäuli. Der Unterschied hier ist einfach, dass sich das Kind zuhause jederzeit und ganz einfach einen digitalen Überblick über sein Geld verschaffen kann – was vermutlich eine durchaus motivierende Wirkung haben kann. Zwei Franken mehr sind auf dem Kontostand halt einfach zwei Franken mehr. Schwarz auf Weiss. Da kommt so ein unübersichtliches Geklimpere aus dem Bauch eines ordinären Sparsäulis natürlich schon nicht ran.

 

 

 

DIE APP

Der Saldoverlauf des Sparkontos kann mittels App beobachtet werden. Hier gibt es eine fürs Kind. Und eine für die erziehungsberechtigte Person, die hier wissen will was läuft.

In der App kann das Kind auch sein Sparziel festlegen und sieht immer sofort wie nah es seinem Wunschtraum bereits ist und was noch fehlt. Das gibt auch den Anreiz fehlende Beträge zum Beispiel gewissenhaft durch Zusatzämtli einzutreiben, je nach Dringlichkeit der Erfüllung dieses Wunsches. Auch legt es den Grundstein um am eigenen Verhandlungsgeschick zu feilen – könnte ich mir zumindest vorstellen.

 

 

 

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Ich bin nun gerade dabei alles zu installieren und werde das Digipigi zusammen mit meiner Tochter testen. So ganz spontan denke ich, dass dies eine feine Sache sein könnte und dass nun weniger Sackgeld beim Kiosk landet. Aber wir werden sehen. In ein paar Wochen werde ich auf dem Blog über unsere Erfahrungen berichten. Hier gibt es für euch aber schon mal mehr Informationen zum Digipigi.

 

 

 

Dieser Post wurde gesponsert von der Credit Suisse. Mein Eindruck über das Digipigi und dieses neue digitale Sparsystem wird dennoch mein ganz eigener sein. Seien wir gespannt.

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