Toast Hawaii

Wer macht heute schon noch Toast Hawaii. Total retro. Aber damals, als ich klein war, gabs das STÄNDIG. Das zeigt einerseits, dass ich langsam in die Jahre komme. Und anderseits DASS ES ZEIT FÜR EIN REVIVAL IST!

 

Meine Kinder mussten 9 und 4 Jahre alt werden, bevor sie in ihren ersten Toast Hawaii beissen konnten. Denn ich hab den echt total vergessen.

Das Prinzip ist ja eigentlich ganz simpel. Brot, Schinken, Frucht, Käse. Ab in den Ofen und fertig ist die kleine Mahlzeit. Und diese lässt sich je nach Vorliebe in alle Himmelsrichtungen anpassen.

 

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Ihr belegt also ein Toastbrot oder ein Stück Brot mit Frucht und Käse und backt eure Brötchen im unteren Backofendrittel bei 210° etwa 8 Minuten lang.

 

Ich habe drei Varianten gemacht. Inklusive dem Klassiker natürlich. Das Prinzip ist immer das gleiche. Ein Stück Brot mit Frischkäse oder Butter bestreichen, eine Tranche Fleisch darauf (Schinken, Speck, Rohschinken, Bündnerfleisch), Fruchtscheiben (Apfel, Birne, Ananas) und eine Tranche Käse. Und mit diesen Varianten könnt ihr dann wild drauf los spielen.

 

 

BROT HAWAII

Anstelle des Toasts nehmt ihr eine dicke Scheibe von leckerem, sättigendem Vollkornbrot. Und dann nur noch belegen. Das ist der Klassiker mit Schinken, Ananas und dem Chriesi. Am liebsten mag ich die Hawaii-Version mit Gruyère-Schmelzkäse.

 

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BROT THURGAU

..weil mit Apfel. Und der Thurgau ist ja der Apfelkanton. Beim Belegen seid ihr hier ja total frei. Die einen mögen Speck lieber, die anderen Kochschinken oder Rohschinken. Feel free. Als Käse habe ich mich hier für Appenzellerkäse entschieden.

 

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BROT KAUKASUS

Ja, das klingt auch nicht so sexy. Aber Birnen stammen nunmal aus dieser Ecke. Und das „Birnenbrot“ ist irgendwie schon vergeben. Also nennen wir es einfach so. Aber wen kümmert schon der Name. Lecker ist es.

Zu Birnen nehmt ihr am Besten Rohschinken oder Speck. Das Topping war hier bei mir Emmentalerkäse. Darf aber natürlich auch ein anderer sein.

 

 

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Dazu ein einfacher grüner Salat mit einem leichten Olivenöl-Zitronensaft-Dressing und grobkörnigem Meersalz. Und gut ist.

 

 

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Ein anderes Gericht aus meiner Kindheit sind diese himmlischen Pastetli. Fast hätte ich sie vergessen. Zum Glück habe ich das nicht.