Warum uns Milben schaden

Es ist Milben-Hochsaison. Warum uns diese kleinen Biester schaden und was wir dagegen tun können.

Milben gehören zu den Spinnentieren. Und sie tummeln sich zu Tausenden in unseren Matratzen, Stoffsofas, Kuscheltieren und im Staub unter und auf den Möbeln. Sie stören nicht so offensichtlich wie ihre grösseren Kollegen, die bei mir Panikattacken auslösen, da Milben von blossem Auge nicht zu erkennen sind. Doch sie haben es – wie man so schön sagt – faustdick hinter ihren kleinen Milbenfühlern oder was auch immer da vorne an ihrem Gesicht hängt (welches wir ja wiederum nicht sehen, da sie ja so winzig klein sind).

In einem Punkt sind sie uns ähnlich: Sie kuscheln sich am liebsten in unseren Betten. Da ist es schön feuchtwarm. Und da haben sie es nicht nur schön gemütlich, sondern da haben sie auch genug Futter: Nämlich uns. Unsere Hautschuppen sind für sie das reinste Festessen. Das blende ich zeitweise aus. Ich glaube ich könnte sonst nicht schlafen.

Eigentlich könnten wir ja alle friedlich mit- und nebeneinander leben, doch Milben machen in ihrem kurzen Leben viele viele Häufchen. Pro Tag etwa zwanzig. Offenbar haben sie eine prima Verdauung. Schön für die Milben. Weniger schön für uns. Ihr getrockneter Kot und ihre abgestorbenen Gliedmassen werden so luftig leicht, dass sie bei jedem Luftzug in die Luft gewirbelt und von uns eingeatmet werden. Die nun wieder bald vielerorts eingesetzte Heizungsluft unterstützt hier leider wunderbar. Ausserdem können frisch aufgewirbelte Milbenrückstände bis zu 30 Minuten in der Luft verbleiben.


Infobox Milben

  • In der Schweiz leidet jede fünfte Person unter Allergien. Heuschnupfen und Milbenallergien gehören zu den häufigsten Beschwerden.
  • Haupt-Milbenbrutzeit ist von Mai-Oktober.
  • Auch wenn Milben im Winter bei kühleren Temperaturen sterben, hinterlassen sie hochallergenes Material. Heizluft lässt dieses zirkulieren und verstärkt die Symptome der Betroffenen.
  • Ausgerechnet wenn wir uns wieder vermehrt drinnen aufhalten, nimmt das Milbenproblem zu.
  • In 68% der getesteten europäischen Haushalte wurden allergene Hausstaubmilben nachgewiesen.

Bilder: Dyson

Warum sind Milben ein Problem?

Milben können Allergien auslösen. Und da die Allergiesymptome einer Erkältung ähneln, weiss man nie so genau – und dies gerade in der kommenden Erkältungshochsaison -, ob das nun eine virale oder bakterielle Beeinträchtigung ist oder ob die Beschwerden von der Milbenparty her rühren.

Laut der Lungenliga Bern kommt eine Hausstaubmilbenallergie einher mit Niesreiz, Schnupfen, geröteten Augen, Husten und manchmal Atembeschwerden. Bei Allergikern können Hausstaumilben Asthmaattacken oder Atemnot auslösen.

Nun haben wir natürlich alle ein schön sauber geputztes Zuhause. Denken wir. Aber hier und dort liegt auch mal ein Staubhäufchen. DIE MILBEN SIND ÜBERALL. Wir denken wir haben die Bettwäsche gewechselt und brav geputzt. Aber das reicht nicht. Sie tummeln sich dort, wo wir in der Regel selten mit dem Staubsauger drüber gehen. In Stoffsofas. Und Poufs. Und Sesseln. Und in Teppichen. Das da unten sind auf den ersten Blick nett aus, ist aber das reinste Milbenparadies.

Nun wo wir uns langsam wieder vermehrt in unsere vier Wände zurückziehen, mehr Zuhause sind, ist es ratsam, wenn wir mittels Herbstputz dem Staub zu Leibe rücken. Wenn wir fleissig Milben und deren Überreste aus Teppichen und Kissen und Matratzen und Sofas entfernen, hilft das enorm, uns den Winter über Zuhause wohl zu fühlen. Denn schon nur in einem einzigen Quadratmeter Teppich können sich bis zu 1000 Milben tummeln. Wäh!

Alles stoffige und matratzige kann man absaugen. Idealerweise verwendet man hierfür einen Staubsauger der mit einem HEPA-Filter ausgestattet ist, so wie der Dyson V11. Ein HEPA-Filter ist ein Schwebstofffilter der auch mikroskopisch kleine Partikel wie Bakterien, Pollen und eben Staubmilben entfernt und dafür sorgt, dass die Schadstoffe nicht zurück in die Luft gelangen. SIE BLEIBEN IM STAUBSAUGER. Und uns somit fern.

Hier kommt also mein kleiner Freund zum Einsatz. Mein Must-Have im Kampf gegen Hausstaub und Milben. Und das richtig effizient im krassen Boost-Modus.


Infobox Dyson V11

  • Dyson beschäftigt sich seit 18 Jahren mit Hausstaub, hat ihn genaustens untersucht und gilt als globaler Experte.
  • Die Dyson Staubsauger sind mit dem Allergiegütesiegel Aha ausgezeichnet.
  • Die Dyson Ingenieure entwickelten Geräte, die den Hausstaub effizient aufsaugen, ihn im Innern behalten und mit Filtern und Dichtungen dafür sorgen, dass sie nicht wieder ausgeblasen werden.
  • Dank des HEPA-Filters entfernt der Dyson V11 99.97% der mikroskopisch kleinen Partikel bis zu einer Grösse von munzigen 0,3 Mikrometer.
  • Der Dyson V11 hat eine Saugleistung von bis zu 60 Minuten (!) ohne Saugkraftverlust. Mit dem zusätzlichen Akku gar bis zu 120 Minuten.
  • Ein LCD-Bildschirm zeigt den ausgewählten Modus und die verbleibende Laufzeit an.
  • Auf dem Bildschirm ist auch zu sehen, wann man den Filter reinigen muss und informiert über allfällige Blockaden und wie diese beseitigt werden können.

Der Dyson V11 ist zudem kabellos – was ich besonders schätze – da ich so viel flexibler überall da hinkomme, wo sich diese kleinen Biester aufhalten. und ein Sensor in der Bodendüse checkt sofort, ob ich auf hartem oder weichem Boden sauge und passt die Saugleistung sofort an.

15 allgemeine Tipps gegen Milben habe ich bereits schon einmal zusammengetragen. Jetzt im Herbst ist die ideale Zeit sein Heim gründlich zu entstauben und zu entmilben. Dies um, gerade jetzt wo wir uns vermehrt wieder drinnen aufhalten, wohlbehalten und mit guter Luft durch den Winter zu kommen.


Dieser Beitrag entstand im Rahmen der langjährigen Zusammenarbeit mit Dyson. Mit dem zum Dyson V11 mitgelieferten Zubehör, vernichte ich auch die Weben der grösseren Milbenkollegen hoch oben in den Ecken.

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