Der Blick zurück: 1 Jahr kabellos mit dem V10

Vor ziemlich genau einem Jahr öffnete ich Heim und Haus für den Dyson V10. Nach einem Jahr ziehe ich Bilanz.

Wie hat sich mein Staubsaugverhalten verändert? Bin ich immer noch so happy wie am Anfang? Habe ich mich daran gewöhnt? Ist unser Verhältnis ungetrübt?

Natürlich. Das ist ein gesponserter Beitrag. Aber er würde hier nicht stattfinden, wenn meine folgenden Zeilen nicht meine Meinung widerspiegeln würden. Ich habe seit rund einem Jahr einen Dyson V10 und ja, ich mag damit  vielleicht keine lebensverändernden, bewusstseinserweiternden Erfahrungen gemacht haben, aber definitiv putzverändernde. Oder anders gesagt: Ich habe den Staubsauger früher nur in absoluten Not- und Ausnahmefällen angerührt.

Ich habe es in meinen ersten Artikeln über den Dyson schon mal angesprochen, dass ich offensichtlich ein sehr grosses Problem mit dem Kabel habe. Und wie alles, dass einen fürchterlich aufregt, hat es ja auch immer mit einem selbst zu tun. Um nun nicht tiefenpsychologisch völlig abzudriften, erkläre ich es damit, dass ich als Kind immer wieder mal Staubsaugdienst hatte. Wir wohnten in einem dreistöckigen Haus. Und wie hatte ich es gehasst, dieses Treppen-auf-und-ab. Und da saugt man friedlich um die Ecke und – zack – zieht sich das Kabel aus der Steckdose, weil es zu kurz ist. Und man läuft genervt zurück und sucht sich eine neue Steckdose. Immer und immer wieder.

Dyson V10

Also, so unter uns, wenn schon das Umstecken einen fürchterlich aufregt und man leise fluchend zur nächsten Steckdose läuft, dann ist das Verhältnis zum Kabelstaubsauber definitiv schwer gestört. Aus einem tiefen Desinteresse heraus habe ich auch nie an der Verbesserung dieses Verhältnisses gearbeitet, sondern das Staubsaugen delegiert.

Seit vielen Jahren haben wir eine Putzhilfe. Eine ganz reizende Frau, die uns seit fast 15 Jahren im Haushalt unterstützt. Sie gehört fast schon zur Familie. Und ich wünschte sie wäre jeden Tag hier. Sie selbst hat sich zu unserem Neuzugang nie geäussert. Einzig das eine Mal wo ich vergessen hatte, den Dyson wieder aufzuladen. Das war erst etwas ärgerlich, denn es dauert eine Weile bis er wieder genug Saft hat. Aber danach hält er dafür eine Stunde. Bei uns reicht das für unsere 120m2 locker. Es reicht gar fast für eine Woche. Mal schnell hier und da.

Aber: An das Aufladen muss man natürlich denken.

Mitgeliefert wird eine Hängevorrichtung, liegt die neben einer Steckdose – wunderbar! Ist bei uns nicht so. Gerade anfangs bin ich daran immer wieder mal gescheitert. Und klar, es ist nicht tragisch, wenn man die Staubsaugaktion auf später verschiebt, so dass er dazwischen aufladen kann. Ausser das Kind hat wieder den Spitzer ausgeleert. Oder ist mit den Schuhen im Haus rumgerannt. Aber dabei helfen auch kurze, meditative Übungen, um sich wieder aufs Wesentliche, die Essenz des Lebens zu konzentrieren. Nein, ernsthaft, nach ein paar  Mal schärft man den Blick für die Anzeige, weiss wann es wieder Zeit ist aufzuladen und handelt fast instinktiv. Es braucht nur etwas Übung.

Ein weiterer positiver Aspekt, ist, dass der V10 schnell und einfach zum Handstaubsauger umgebaut werden kann. Das finde ich vorallem praktisch, um das Auto zu saugen, oder mal irgendwo unter Schränken oder Sofas sauber zu machen. Auch die Matratze lässt sich mit einem der vielen Aufsätze schnell mal wieder saugen und dabei ein paar Milben zu stören. Oder schnell mal ein paar Spinnweben von der Decke zu entfernen. Daher würde ich als Benutzerin ihn rundherum als ziemlich benutzerfreundlich betiteln.

Fazit:

Ich bin glücklich mit dem V10. Ich weiss, er ist nicht günstig, und ich habe gross reden, denn ich habe ihn kostenlos gekriegt. Aber bis dahin – und nein ich habe mir über Staubsauger einfach auch ganz grundsätzlich keine allzugrossen Gedanken gemacht – wusste ich auch gar nicht, dass so ein Käbelchen meine Haltung gegenüber dem Staubsaugen ändern könnte. Ich nehme heute den V10 täglich kurz hervor. Morgens kurz durch die Küche, nach dem Haareföhnen kurz durchs Bad, kurz schnell den Eingang, wenn wieder alle darin rumgetrampelt sind. Es ist nicht so, dass ich vor lauter Freude beim Staubsaugen ein Rad schlage. Aber es lässt mich soweit kalt. Ist mir egal. Ich machs einfach schnell. Keine grosse Sache. Und dies ist vielleicht ein kleiner Schritt für die Menschheit, aber ein grosser Schritt für mich.

Als spürten die Konstrukteure von Dyson meine Gefühle, wird es ab sofort keine Kabel mehr an den Dysons geben. So heisst es ab sofort „Say goodbye to your corded vacuum“. Und wer den alten Kabelstaubsauger bis zum 15. März 2019 recycelt, kriegt auf den Dyson V10 einen Rabatt von CHF 100.

Dyson V10 kabellos

Dieser Beitrag wurde von Dyson unterstützt. Jedes Wort, jeder Satz stammt von mir, die Meinung ist meine eigene. So auch meine Begeisterung kabellos durch die Welt zu gehen. Mehr zum Dyson V10 gibt es hier.

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Ein Kommentar

  • Rosmarie Hidber 31. Januar 2019   Reply

    Ich gebrauche ihn nur als Handstaubsauger, für das grosse Haus zu kleiner Akku! Das Beste, was ich mir vor 3 Jahren angeschafft habe! Vor allem rund um die Kaffeemaschine mit Mahlwerk- überall hets Kafisatz – stimmt nicht mehr!