
Federkohlpesto
Es sieht aus wie hundsgewöhnliches Basilikumpesto. Punktet aber mit vielen zusätzlichen Nährstoffen.
Denn Federkohl, auch Grünkohl genannt, gehört zu den nährstoffreichsten Blattgemüsesorten und wird als SUPERFOOD gefeiert.
Federkohl ist ein natürliches Schutzschild gegen diverse Krankheiten, wirkt entzündungshemmend und beeindruckt mit einem hohen Eisengehalt, vielen Vitamine, Kalzium, Kalium, Omega-3-Fettsäuren und soll sogar einen cholesterinsenkenden Effekt haben.
Es spricht also rein gar nichts dagegen, seine Pasta mit extra vielen Nährstoffen aufzupeppen. Und auch allenfalls einem federkohlverschmähenden Kind unterzujubeln. Sofern es ansonsten Pesto isst.
FEDERKOHLPESTO
Zutaten:
- Federkohl
- Knoblauch
- Pinienkerne
- Zitronensaft
- Parmesan
- Olivenöl
- Salz & Pfeffer
Federkohlpesto macht man genau so wie Basilikumpesto. Einzig der Zitronensaft ist neu. Man kann gut eine grosse Menge zubereiten und portionenweise einfrieren.
- Federkohl waschen, trockenschütteln und mit einer Schere die Blätter vom Stiel trennen. Mit einem Spritzer Zitronensaft und einer gepressten Knoblauchzehe die Federkohlblätter mixen, bis eine homogene Masse entsteht.
- Parmesan und Olivenöl darunter mischen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Allenfalls – und je nach Menge – noch etwas mehr Knoblauch daruntermischen.
- Pinienkerne grob hacken und unterrühren.
Auch sehr lecker sind Federkohlblättchen als marinierte Chips. Das Rezept findet ihr hier.