Bramata mit Ofengemüse
Genaugenommen ist Bramata ja ein Maisgriessbrei. Klingt nicht sehr sexy. Wir bleiben daher beim Ausdruck Bramata und essen ihn trotzdem.
Ich bin ja auch ein grosser Fan von Ofengemüse. Das gibts bei uns ständig. STÄNDIG. Einerseits weil ich manchmal von einer gewissen Besessenheit getrieben den Kindern möglichst viel Gemüse unterjubeln will, anderseits weil ich Ofengemüse einfach sehr sehr gerne mag. So einfach. Und so köstlich.
Hier kombiniere ich mein geliebtes Ofengemüse mit Bramata. Oder Polenta. Passt wunderbar zusammen und ist schneller zubereitet als ihr „ich hole dann mal an der Tankstelle zwei, drei Tiefühlpizzas“ sagen könnt.
Fast.
Bramata mit Ofengemüse Rezept
Zutaten
Bramata
- 320 g Bramata
- 1,5 Liter Gemüsebouillon
- erhitzbares Olivenöl zum Frittieren
- 1 Bund Salbei
- frischer Pfeffer
- wenig Halbrahm optional
- Trüffelöl optional
Ofengemüse
- 1 grosse Rande (rote Bete)
- 1 grosse Peperoni (Paprika)
- 1 grosse Kohlrabi
- 300 g Pastinaken
- 300 g Süsskartoffeln
- Frische Kräuter: Oregano, Thymian
- Kräutersalz
- erhitzbares Olivenöl
Anleitungen
- Gemüse rüsten, in feine Streifen schneiden, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, Kräuter zerzupfen und darüber streuen und Olivenöl darüber träufeln. Bei 180° rund 20 Minuten in den Ofen.
- Bouillon aufkochen, Bramata einrühren und auf kleiner Stufe etwa 30 Minuten köcheln lassen. Immer wieder umrühren, damit es nicht anbrennt.
- Salbei in feine Streifen schneiden und in einer hohen Pfanne frittieren (ca. 1cm Öl). Auf einem Haushaltspapier abtropfen lassen.
- Bramata mit Halbrahm und Pfeffer abschmecken und auf Teller anrichten. Wenn gewünscht Trüffelöl darüber träufeln, sowie knusprigen Salbei darüber streuen.
- Gemüse aus dem Ofen nehmen, mit Kräutersalz bestreuen und neben oder auf Bramata anrichten. Sofort servieren.
Notizen