
Spinat Knödelsuppe
Eine leichte Mahlzeit. Trotzdem sättigend. Und sooo fein.
Meine erste richtige Knödelsuppe hatte ich, wenn ich mich richtig entsinne, als junge Erwachsene. Als ich zu Besuch war bei meinem Götti in Wien. Da wo es die besten Knödelsuppen gibt. Was haben wir da immer fantastisch gegessen!
Aber, naja, vermutlich hatte ich schon früher eine. Als Jugendliche waren wir immer in Österreich Skifahren. Da muss es auch schon Knödelsuppen gegeben haben. Und Kaiserschmarrn natürlich. Mit Fruchtkompott. Immer und immer wieder.
Doch ich schweife ab. Wir waren bei den Knödeln.
Die hier sind ganz simpel. Und das Beste: Ihr macht ein paar mehr und friert sie ein, dann habt ihr auch mal zwischendurch superschnell eure Knödelsuppe. Denn die gefrorenen (ja vielleicht bisschen angetauten) gebt ihr einfach in die Bouillon. Schneller kommt man fast nicht an eine so wohlschmeckende, wunderbare Suppe die eure Seele von innen heraus rundherum wärmt, und eure Aura gleich mit dazu.
Knödelsuppe
Knödelsuppe Rezept
Zutaten
Knödel
- 100 g Spinat frisch oder gefroren
- 1 Zwiebel
- wenig Olivenöl
- 250 g Toastbrot
- 3 Eier
- 3 EL Milch
- Salz & Pfeffer
- Muskatnuss
- 3 EL Paniermehl
Suppe
- 1,5 Liter Wasser
- 3 EL Bouillon Gemüse oder Fleisch
- Getrocknete Kräuter Petersilie, Schnittlauch
Anleitungen
- Spinat waschen (oder auftauen lassen) und fein hacken. Mit gehackter Zwiebel in Öl anrösten und beiseite stellen.
- Toastbrot in kleine Würfel schneiden, dann Eier mit Milch verquirlen und alles miteinander verkneten. 10 Minuten stehen lassen.
- Brotmasse mit abgekühltem Spinat vermengen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Aus der Knödelmasse ca. 10 Knödel formen.
- In einem grossen, breiten Topf Wasser mit Bouillon aufkochen (die Bouillon soll kräftig sein), Temperatur reduzieren und die Knödel ca. 15 Minuten darin sieden lassen (immer wieder mal drehen) bis sie an die Oberfläche steigen.