Schneller Burger

Mal was Neues: Ein Burger, fixfertig angereichert mit Kichererbsen, Randen, Acerolakirsche und Rindfleisch. Eine wahre Proteinbombe.

 

Von Bell gibt es diese neue Barbecue-Linie mit den gemüsehaltigen Burgern und zwei verschiedenen Würsten. Im ersten Moment war ich skeptisch. Ich bin ja immer sehr für möglichst einfache, simple Zutaten, ohne viel Schischi.

Dann dachte ich mir aber, dass ich, wenn ich zum Beispiel Hackbällchen mache, in der Masse ja auch immer allerlei hinzufüge. Das müsste somit in eine ähnliche Richtung gehen.

 

Also wagte ich mich an den Beetroot-Burger (Beetroot = Randen) und überlegte mir, was man damit machen könnte. Wenn da also bereits Kichererbsen, Randen und Acerola drin sind, dann muss rundherum ja eigentlich gar nicht mehr viel passieren..?

 

 

Beetroot Burger von Bell mit Zucchetti, Rucola und Wasabi Mayo

 

 

Da die Burger einen durch die Randen beeinflussten Rotstich haben, entschied ich mich für eine grüne Beilage. Also Rucola, weil ich im Burger IMMER Salat brauche und dieser schön leuchtet, und Zucchetti, weil sie geschmacklich nicht sehr dominant sind. Dazu, für etwas Schärfe und Kick, eine Wasabi-Mayo. Hellgrün.

 

Wichtig: Die Burgerbrote röste ich immer an. Entweder im Ofen. Dafür die Schnittflächen nach oben auf das Backbleck legen, auf oberster Rille bei 180° etwa 5 Minuten knusprig backen. Oder im Toaster.

Oder – wenn man grilliert – die Brote mit der Schnittseite nach unten für wenige Minuten mit auf den Grillrost legen.

 

Burger Rezept

 

 

Daraus entstanden ist ein wirklich leckerer Burger. Alltags- und familientauglich. Ohne viel Aufwand. Arbeitet man mit dem Grill und grillt die Brote, die Zucchettischeibchen und den Burger auf dem Grill, so ist der Zeitaufwand minim.

 

In der Pfanne werden die Burger etwa 4 Minuten auf jeder Seite gebraten. Die fein geschnittenen Zucchetti brate ich hierbei gleich mit. One Pot, sozusagen. Und die Brote knuspern im Ofen oder im Toaster wenige Minuten und ohne mein Zutun vor sich hin.

 

Zwischenzeitlich rühre ich die Wasabi-Mayo an. Je nach Schärfeempfinden mit mehr oder weniger Wasabi. Das heisst für MICH mit VIEL Wasabi und für meine drei Mitbewohner mit wenig. Ich benutze hierfür die Wasabipaste aus dem Sushiregal und vermische sie mit etwa doppelt so viel Mayo.

 

Somit habe ich hier, mit oder ohne Grill, innert etwa 10 Minuten einen leckeren Burger mit sechs Schichten, fünf Zutaten und eigentlich total acht Ingredienzen auf dem Tisch stehen.

 

Gerade jetzt, im Sommer, wo es mich eh nicht stundenlang in die Küche zieht und ich meine Zeit lieber draussen verbringe oder auch total gerne Nichtstuend, kommt mir so ein schneller Burger mit so allerhand drin schon sehr entgegen.

 

 

Burger mit Randen und Rindfleisch, Wasabi Mayo und Rucola

 

 

 

  • Schicht 1: Brot
  • Schicht 2: Zucchetti
  • Schicht 3: Beetroot Burger
  • Schicht 4: Wasabi Mayo
  • Schicht 5: Rucola
  • Schicht 6: Brot

 

 

Beetroot Burger von Bell

 

 

Dieser Beitrag wurde von Bell unterstützt. Die eiweissreichen Produkte aus der Barbecue-Linie heissen Spinach Cottage Sausage (mit Schweinefleisch, Hüttenkäse, Erbsenprotein, Grünkohl und Spinat), Beetroot Sausage (Rindfleisch und Randen) und der hier abgebildete Beetroot Burger (mit Rindfleisch, Kichererbsen, Randen und Acerola-Kirsche).