Torta di Mele
Ich backe eigentlich viel zu wenig. Zumal es ja wirklich sehr einfache Backwaren gibt. Wie dieser Apfelkuchen.
Deshalb: Muss ich öfter machen.
Im Dezember hat mir Leserin Barbara geschrieben, ob ich die „Torta di Mele“ kenne. Tu ich. Mag ich. Hab ich aber nie gemacht. Weil eben, siehe oben. Ich mir schlummert kein Bäckergen. An dessen Entwicklung arbeite ich noch schwer. Daraufhin hat sie mir das Rezept geschickt und voilà: hier ist sie!! La Torta di Mele von Barbara.
Danke dafür.
TORTA DI MELE
- 2 Eier
- 200g Zucker
- 1 Päckli Vanillezucker
- 100g Butter
- 100g Mehl
- 1/2 Päckli Backpulver
- 4 feste Äpfel
- Saft einer Zitrone
- optional: 1dl Milch
- Äpfel grob raffeln und mit Zitronensaft beträufeln.
- Eier und Zucker schaumig rühren und Vanillezucker dazu geben.
- Butter, Mehl und Backpulver beimengen (und eventuell Milch beigeben).
- Springform einbuttern und Rand allenfalls mit Backtrennpapier belegen.
- Die Teigmasse einfüllen und die geraffelten Äpfel darauf verteilen.
- Bei 180° auf der untersten Rille ca. 45 Minuten backen.
- Noch heiss mit Puderzucker bestreuen.
Man kann den Kuchen natürlich noch etwas perfektionieren. Er wird mit jedem Mal schöner. Ja, das ist Version 1. Aber das wird schon noch.
Ich werde den sicherlich nun noch einige Male machen (müssen). Die Kinder haben ihn innert Kürze weggeputzt. Wie hungrige Wölfe haben sie sich drauf gestürzt. Ach und mit Birnen werde ichs auch noch versuchen.
Er ist gäbig, wenn sich spontan jemand zum Zvieri ankündigt, da man die Zutaten oftmals zuhause hat. Zubereitet habt ihr ihn in etwa 15 Minuten und dann kommt er noch eine Dreiviertelstunde in den Ofen. Ideal auch für all die Kuchenbuffets wo wir Eltern Backwaren beisteuern dürfen. Oder wenn wir der Oma versprochen haben, einen Kuchen zum Tee mitzubringen.
Ich danke dir, liebe Barbara, für dieses Rezept!!
Und ich bin im Fall auch sonst recht offen für Rezepte, falls euch was unter den Nägeln brennt. Also nur zu. Wenn es in meinen Speiseplan passt (also einfach und unkompliziert ist), dann koch ichs gerne nach. Ja, ich würde sogar nochmal backen. Schickt mir eure Rezepte einfach hierhin: info@nadjazimmermann.ch .
Das klingt super…….muss ich gleich probieren.
Ich habe den Kuchen haargenau nach Rezept nachgebacken. Es scheint aber, dass die Angaben betr. Zucker und Butter um einiges zu hoch sind, der Kuchen wurde viel zu süss und zu „butterig“.
Habe ich etwas falsch gemacht?
Lieber Paul
Ich habe die Milch beim zweiten Versuch weggelassen. Und es mit weniger Butter versucht. Geht auch gut. Auch beim Zucker kann man sparen. Obwohl alle, die von der ersten Variante gekostet haben, ihn alle superlecker fanden und er innert Kürze verputzt war. Nicht mal Brösmeli lagen noch rum. :-). Aber wie gesagt, man kann da gut reduzieren.
Liebe Nadja. Auch ich habe mich gestern in die Kochschürze gestürzt für den Torta di Mele. Hat nicht so geklappt beim 1. Mal, der Teig wurde gar nicht ‚gar‘ – war am Schluss wie ein Apfelkompott 🙂
. Werde es das nächste Mal also auch ohne Milch probieren. Vielen Dank trotzdem, hab von Dir schon einiges nachgekocht und das wurde genial gut. Vielen herzlichen Dank dafür! Sylva
Liebe Nadja
Leider habe ich eine zu kleine Springform genommen so dass
der Kuchen an den Seiten zu hoch war und in der Mitte zusammenfiel. Die Apfelmasse
war zu schwer und in der Mitte wurde es Apfelkompott.
Geschmacklich sehr fein und in kurzer Zeit weg
Werde es nächstes Mal mit einer grösseren Springform versuchen.
Danke für das Rezept.
Antonietta
200g Zucker sind auch für uns viel zuviel. Viel zu süss.
Die Äpfel sind besser in Stücke zu schneiden.
Liebe Petra. Danke für deine Rückmeldung. Das Rezept habe ich von einer Leserin, das ist halt immer sehr individuell. Ich persönlich mag es, wenn die Äpfel geraffelt sind, das macht den Kuchen noch ein Stück saftiger – aber wie gesagt, das ist halt immer Ansichtssache. Schön wenn du den Kuchen einfach auf deine Weise ausprobierst. Viel Spass beim Backen. Herzlich, Nadja.